Internationale Abkommen zum Internationale Privat- und Verfahrensrecht

Heft 1/2014 | Stand: 25.10.2013 | BGBl. 2013 II S.1265-1456

Internationale Abkommen zum Internationalen Privat- und Verfahrensrecht

Stand: 25.10.2013 (BLBl. 2013 II S. 1265-1456)

I. IPR allgemein

1. Das Partnerschaftsabkommen vom 23.6.2000 zwischen den Mitgliedern der Gruppe der Staaten in Afrika, im Karibischen Raum und im Pazifischen Ozean einerseits und der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten andererseits (AKP-EG-Partnerschaftsabkommen) [BGBl. 2002 II S. 325, 327] sowie das ¾nderungsabkommen hierzu vom 25.6.2005 (BGBl. 2007 II S. 995, 997) sind nach Art. 94 Abs. 3 des AKP-EG-Partnerschaftsabkommen sowie nach Art. 1 Abs. 3 des Vertrags vom 9.12.2011 zwischen dem Königreich Belgien, der Republik Bulgarien, der Tschechischen Republik, dem Königreich Dänemark, der Bundesrepublik Deutschland, der Republik Estland, Irland, der Hellenischen Republik, dem Königreich Spanien, der Französischen Republik, der Italienischen Republik, der Republik Zypern, der Republik Lettland, der Republik Litauen, dem Großherzogtum Luxemburg, der Republik Ungarn, der Republik Malta, dem Königreich der Niederlande, der Republik Österreich, der Republik Polen, der Portugiesischen Republik, Rumänien, der Republik Slowenien, der Slowakischen Republik, der Republik Finnland, dem Königreich Schweden, dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland (Mitgliedstaaten der Europäischen Union) und der Republik Kroatien über den Beitritt der Republik Kroatien zur Europäischen Union (BGBl. 2013 II S. 586, 590) in Verbindung mit Art. 6 Abs. 4 der Akte über die Bedingungen des Beitritts der Republik Kroatien und die Anpassungen des Vertrags über die Europäische Union, des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union und des Vertrags zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft (BGBl. 2013 II S. 586, 592) für Kroatien am 1.7.2013 in Kraft getreten (BGBl. II S. 1266, 1267).

2. Das Übereinkommen vom 28.9.1954 über die Rechtsstellung der Staatenlosen (BGBl. 1976 II S. 473, 474) ist nach seinem Art. 39 Abs. 2 für Nicaragua am 13.10.2013 nach Maßgabe einer Erklärung in Kraft getreten (BGBl. II S. 1273).

3. Das Übereinkommen vom 30.8.1961 zur Verminderung der Staatenlosigkeit (BGBl. 1977 II S. 597, 598) ist nach seinem Art. 18 Abs. 2 für Litauen am 20.10.2013 – nach Maßgabe einer Erklärung nach Art. 8 Abs. 3 des Übereinkommens – sowie für Nicaragua am 27.10.2013 in Kraft getreten (BGBl. II S. 1275).

II. Internationales Verfahrensrecht

1. Das Übereinkommen vom 13.2.1946 über die Vorrechte und Immunitäten der Vereinten Nationen (BGBl. 1980 II S. 941, 942) ist nach seinem Abschnitt 32 für Brunei Darussalam am 1.8.2013 in Kraft getreten (BGBl. II S. 1273).

2. Das Haager Übereinkommen vom 18.3.1970 über die Beweisaufnahme im Ausland in Zivil- oder Handelssachen (BGBl. 1977 II S. 1452, 1472) ist nach seinem Art. 39 Abs. 5 im Verhältnis der Bundesrepublik Deutschland zu folgenden weiteren Staaten in Kraft getreten:

Kolumbien

am

9.8.2013

Montenegro

am

9.8.2013

nach Maßgabe von Erklärungen nach den Art. 33 und 23 des Übereinkommens

(BGBl. II S. 1275).

3. Das Protokoll vom 30.7.1936 über die Immunitäten der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BGBl. 1956 II S. 331, 332) ist nach seinem Art. 2 für Luxemburg am 26.7.2013 in Kraft getreten (BGBl. II S. 1423).

4. Das Protokoll vom 1.12.1986 über die Vorrechte und Immunitäten der Europäischen Organisation für die Nutzung von meteorologischen Satelliten (EUMETSAT) [BGBl. 1989 II S. 701, 702; 2004 II S. 695, 696] ist nach seinem Art. 24 Abs. 4 für Litauen am 28.9.2013 in Kraft getreten (BGBl. II S. 1455).

III. Internationales Schuld- und Wirtschaftsrecht

1. Das Übereinkommen vom 17.10.2000 über die Anwendung des Art. 65 des Übereinkommens über die Erteilung europäischer Patente (BGBl. 2003 II S. 1666, 1667) ist nach seinem Art. 6 Abs. 2 für Albanien am 1.9.2013 in Kraft getreten (BGBl. II S. 1397).

2. Das Übereinkommen vom 9.5.1980 über den internationalen Eisenbahnverkehr (COTIF) in der durch das Protokoll vom 3.6.1999 geänderten Fassung (BGBl. 1985 II S. 130, 132; 2002 II S. 2140, 2141; 2010 II S. 1246, 1247) ist nach seinem Art. 37 § 3 für Pakistan am 1.9.2013 nach Maßgabe eines Vorbehaltes gemäß Art. 28 § 3 zur Nichtanwendbarkeit des Art. 28 § 1 und 2 des Übereinkommens sowie eines Vorbehaltes gemäß Art. 42 § 1 S. 1 zur Nichtanwendbarkeit der Anhänge A, C, D, E, F und G des Übereinkommens in Kraft getreten (BGBl. II S. 1424).

3. Das Übereinkommen vom 14.7.1967 zur Errichtung der Weltorganisation für geistiges Eigentum, geändert am 2.10.1979 (BGBl. 1970 II S. 293, 295; 1984 II S. 799; 1985 II S. 975), ist nach seinem Art. 15 Abs. 2 für Kiribati am 19.7.2013 sowie für Vanuatu am 2.3.2012 in Kraft getreten.

Serbien hat am 19.12.2006 gegenüber dem Generaldirektor der WIPO eine Erklärung zu seiner Rechtsnachfolge in das Übereinkommen abgegeben (BGBl. II S. 1446).

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