Internationale Abkommen zum Internationalen Privat- und Verfahrensrecht

Heft 4/2011 | Stand: 05.05.2011 | BGBl. 2011 II S.289-568

I. Internationales Verfahrensrecht

 

1. Das Protokoll vom 27.3.1998 über die Vorrechte und Immunitäten der Internationalen Meeresbodenbehörde (BGBl. 2007 II S. 195, 196) ist nach seinem Art. 18 Abs. 2 für Irland am 11.3.2011 in Kraft getreten (BGBl. II S. 458).

2. Das Übereinkommen vom 23.5.1997 über die Vorrechte und Immunitäten des Internationalen Seegerichtshofs (BGBl. 2007 II S. 143, 145) ist nach seinem Art. 30 Abs. 2 für Irland am 11.3.2011 in Kraft getreten (BGBl. II S. 458).

3. Das Europäische Übereinkommen vom 7.6.1968 zur Befreiung der von diplomatischen oder konsularischen Vertretern errichteten Urkunden von der Legalisation (BGBl. 1971 II S. 85, 86) ist nach seinem Art. 6 Abs. 3 für Estland am 17.6.2011 in Kraft getreten (BGBl. II S. 503).

II. Internationales Schuld- und Wirtschaftsrecht

1. Das Übereinkommen vom 14.11.1970 über Maßnahmen zum Verbot und zur Verhütung der rechtswidrigen Einfuhr, Ausfuhr und Übereignung von Kulturgut (BGBl. 2007 II S. 626, 627) ist nach seinem Art. 21 für

Ägypten am 5.7.1973

Albanien am 13.9.2002

Algerien am 24.9.1974

Angola am 7.2.1992

Äquatorialguinea am 17.9.2010

Argentinien am 11.4.1973

Armenien am 22.9.1991

Australien am 30.1.1990

Bahamas am 9.1.1998

Bangladesch am 9.3.1988

Belarus am 28.7.1988

Belize am 26.4.1990

Bolivien am 4.1.1977

Bosnien und Herzegowina am 1.3.1992

Brasilien am 16.5.1973

Bulgarien am 24.4.1972

Burkina Faso am 7.7.1987

China am 28.2.1990

CÃote d'Ivoire am 30.6.1991

Ecuador am 24.4.1972

El Salvador am 20.5.1978

Georgien am 9.4.1991

Grenada am 10.12.1992

Griechenland am 5.9.1981

Guinea am 18.6.1979

Haiti am 8.5.2010

Honduras am19.6.1979

Indien am 24.4.1977

Iran, Islamische Republik am 27.4.1975

Italien am 2.1.1979

Jordanien am 15.6.1974

Kambodscha am 26.12.1972

Kamerun am 24.8.1972

Kanada am 28.6.1978

Katar am 20.7.1977

Kolumbien am 24.8.1988

Kongo, Demokratische Republik am 23.12.1974

Korea, Demokratische Volksrepublik am 13.8.1983

Korea, Republik am 14.5.1983

Kroatien am 25.6.1991

Kuwait am 22.9.1972

Libanon am25.11.1972

Libysch-Arabische Dschamahirija am 9.4.1973

Litauen am 27.10.1998

Madagaskar am 21.9.1989

Mali am 6.7.1987

Mauretanien am 27.7.1977

Mauritius am 27.5.1978

Mazedonien, ehemalige jugoslawische Republik am 17.11.1991

Mongolei am 23.8.1991

Montenegro am 3.6.2006

Nepal am 23.9.1976

Nicaragua am 19.7.1977

Niederlande am 17.10.2009

Niger am 16.1.1973

Nigeria am 24.4.1972

Oman am 2.9.1978

Pakistan am 30.7.1981

Panama am 13.11.1973

Peru am 24.1.1980

Polen am 30.4.1974

Portugal am 9.3.1986

Ruanda am 25.12.2001

Rumänien am 6.3.1994

Sambia am 21.9.1985

Saudi-Arabien am 8.12.1976

Senegal am 9.3.1985

Serbien am 27.4.1992

Slowakei am 1.1.1993

Slowenien am 25.6.1991

Spanien am 10.4.1986

Sri Lanka am 7.7.1981

Syrien, Arabische Republik am 21.5.1975

Tadschikistan am 9.9.1991

Tschad am 17.9.2008

Tschechische Republik am 1.1.1993

Tunesien am 10.6.1975

Türkei am 21.7.1981

Zentralafrikanische Republik am 1.5.1972

Zypern am 19.1.1980

in Kraft getreten (BGBl. II S. 427).

2. Das Internationale Übereinkommen vom 29.11.1969 über die zivilrechtliche Haftung für Ölverschmutzungsschäden (BGBl. 1975 II S. 301, 305) ist nach seinem Art. XV für

Aserbaidschan am 14.10.2004

El Salvador am 2.4.2002

Honduras am 2.3.1999

Jordanien am 12.1.2004

Libysch-Arabische Dschamahirija am 26.7.2005

Mongolei am 1.6.2003

Syrien, Arabische Republik am 19.6.1975

Turkmenistan am 20.12.2009

in Kraft getreten.

Montenegro hat gegenüber dem Generalsekretär der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation als Verwahrer notifiziert, dass es sich mit Wirkung vom 3.6.2006 als durch das Übereinkommen gebunden betrachtet.

Serbien hat gegenüber dem Generalsekretär der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation als Verwahrer notifiziert, dass es sich auch nach der Auflösung des Staatenbundes Serbien und Montenegro am  3.6.2006 als durch das Übereinkommen weiterhin gebunden betrachtet.

Ferner haben folgende Staaten ihre Kündigung des Übereinkommens vom 29.11.1969 nach Maßgabe des Art. 31 des Protokolls vom 27.11.1992 zur Änderung des Internationalen Übereinkommens von 1971 über die Errichtung eines Internationalen Fonds zur Entschädigung für Ölverschmutzungsschäden (BGBl. 1994 II S. 1150, 1169) notifiziert:

Albanien mit Wirkung vom 30.6.2006

Algerien mit Wirkung vom 3.8.1999

Antigua und Barbuda mit Wirkung vom 14.6.2001

Barbados mit Wirkung vom 7.7.1999

Belgien mit Wirkung vom 6.10.1999

Belize mit Wirkung vom 27.11.1999

Brunei Darussalam mit Wirkung vom 31.1.2003

China mit Wirkung vom 5.1.2000

Dschibuti mit Wirkung vom 17.5.2002

Estland mit Wirkung vom 6.8.2005

Fidschi mit Wirkung vom 30.11.2000

Gabun mit Wirkung vom 31.5.2003

Indien mit Wirkung vom 21.6.2001

Island mit Wirkung vom 10.2.2001

Italien mit Wirkung vom 8.10.2000

Jemen mit Wirkung vom 31.7.2009

Kamerun mit Wirkung vom 15.10.2002

Kanada mit Wirkung vom 29.5.1999

Katar mit Wirkung vom 20.11.2002

Kenia mit Wirkung vom 7.7.2001

Kolumbien mit Wirkung vom 25.1.2006

Kroatien mit Wirkung vom 30.7.1999

Luxemburg mit Wirkung vom 21.11.2006

Malaysia mit Wirkung vom 9.6.2005

Marokko mit Wirkung vom 25.10.2001

Mauritius mit Wirkung vom 6.12.2000

Montenegro mit Wirkung vom 23.2.2008

Mosambik mit Wirkung vom 26.4.2003

Neuseeland mit Wirkung vom 25.6.1999

Nigeria mit Wirkung vom 24.5.2003

Panama mit Wirkung vom 11.5.2000

Papua-Neuguinea mit Wirkung vom 23.1.2002

Polen mit Wirkung vom 21.12.2000

Portugal mit Wirkung vom 1.12.2005

Russische Föderation mit Wirkung vom 20.3.2001

Seychellen mit Wirkung vom 23.7.2000

Sierra Leone mit Wirkung vom 4.6.2002

Singapur mit Wirkung vom 31.12.1998

Slowenien mit Wirkung vom 19.7.2001

Spanien mit Wirkung vom 15.5.1998

Sri Lanka mit Wirkung vom 22.1.2000

Südafrika mit Wirkung vom 1.10.2005

Tonga mit Wirkung vom 10.12.2000

Tuvalu mit Wirkung vom 30.6.2005

Vanuatu mit Wirkung vom 18.2.2000

Venezuela,Bolivarische Republik mit Wirkung vom 22.7.1999.

Ferner wird die Kündigung des Übereinkommens von Lettland am 19.7.2011 wirksam (BGBl. II S. 430).

3. Das Protokoll vom 19.11.1976 zum Internationalen Übereinkommen vom 29.11.1969 über die zivilrechtliche Haftung für Ölverschmutzungsschäden (BGBl. 1980 II S. 721, 724) ist nach seinem Art. V für

Aserbaidschan am14.10.2004

El Salvador am2.4.2002

in Kraft getreten.

Ferner haben folgende Staaten ihre Kündigung des Protokolls vom 19.11.1976 nach seinem Art. VI notifiziert:

China mit Wirkung vom 22.8.2003

Katar mit Wirkung vom 20.11.2002

Kolumbien mit Wirkung vom 25.1.2006

(BGBl. II S. 432).

4. Das Protokoll vom 27.11.1992 zur Änderung des Internationalen Übereinkommens vom 29.11.1969 über die zivilrechtliche Haftung für Ölverschmutzungsschäden (BGBl. 1994 II S. 1150, 1152) ist nach seinem Art. 13 Abs. 4 für

Albanien am 30.6.2006

Angola am 4.10.2002

Antigua und Barbuda am 14.6.2001

Argentinien am 13.10.2001

Aserbaidschan am16.7.2005

Benin am 5.2.2011

Brunei Darussalam  am 3.1.2003

Bulgarien am 28.11.2004

Chile am 29.5.2003

Cookinseln am 12.3.2008

Dominica am 31.8.2002

Dschibuti am 8.1.2002

Ecuador am 11.12.2008

El Salvador am 2.1.2003

Estland am 6.8.2005

Gabun am 31.5.2003

Ghana am 3.2.2004

Guinea am 2.10.2003

Iran, Islamische Republik am 24.10.2008

Israel am 21.10.2005

Jemen am 20.9.2007

Kambodscha am 8.6.2002

Kamerun am 15.10.2002

Kap Verde am 4.7.2004

Katar am 20.11.2002

Kiribati am 5.2.2008

Kolumbien am 19.11.2002

Kongo am 7.8.2003

Kuwait am 16.4.2005

Libanon am 30.3.2006

Litauen am 27.6.2001

Luxemburg am 21.11.2006

Madagaskar am 21.5.2003

Malaysia am 9.6.2005

Malediven am 20.5.2006

Marokko am 22.8.2001

Moldau, Republik am 11.10.2006

Mongolei am 8.8.2009

Mosambik am 26.4.2003

Namibia am 18.12.2003

Nigeria am 24.5.2003

Pakistan am 2.3.2006

Papua-Neuguinea am 23.1.2002

Peru am 1.9.2006

Portugal am 13.11.2002

Rumänien am 27.11.2001

Salomonen am 30.6.2005

Samoa am 1.2.2003

Saudi-Arabien am 23.5.2006

Sierra Leone am 4.6.2002

Slowenien am 19.7.2001

Sri Lanka am 22.1.2000

St. Kitts und Nevis am 7.10.2005

St.Lucia am 20.5.2005

St.Vincent und die Grenadinen am 9.10.2002

Südafrika am 1.10.2005

Syrien, Arabische Republik am 22.2.2006

Tansania, Vereinigte Republik am 19.11.2003

Türkei am 17.8.2002

Turkmenistan am 21.9.2010

Tuvalu am 30.6.2005

Ukraine am 29.11.2008

Ungarn am 30.3.2008

Vereinigte Arabische Emirate am 19.11.1998

Vietnam  am 17.6.2004

in Kraft getreten (BGBl. II S. 433).

5. Das Internationale Übereinkommen vom 18.12.1971 über die Errichtung eines Internationalen Fonds zur Entschädigung für Ölverschmutzungsschäden (BGBl. 1975 II S.301, 320) ist nach seinem Art. 37 für folgende weitere Staaten in Kraft getreten:

China am 1.7.1997

(nur für Hongkong)

Panama am 16.6.1999.

Ferner haben die folgenden Staaten ihre Kündigung des Übereinkommens nach Maßgabe des Art. 31 des Protokolls vom 27.11.1992 zur Änderung des Übereinkommens (BGBl. 1994 II S. 1150, 1169) notifiziert:

Algerienmit Wirkung vom 3.8.1999

Antigua und Barbudam it Wirkung vom 14.6.2001

Barbadosmit Wirkung vom 7.7.1999

Belgienmit Wirkung vom 6.10.1999

Brunei Darussalam mit Wirkung vom 31.1.2003

Chinam it Wirkung vom 5.1.2000

(nur für Hongkong)

Dschibuti mit Wirkung vom 17.5.2002

Fidschi mit Wirkung vom 30.11.2000

Gabun mit Wirkung vom 31.5.2003

Indien mit Wirkung vom 21.6.2001

Indonesien mit Wirkung vom 26.6.1999

Island mit Wirkung vom 10.2.2001

Italien mit Wirkung vom 8.10.2000

Kamerun mit Wirkung vom 15.10.2002

Kanada mit Wirkung vom 29.5.1999

Katar mit Wirkung vom 20.11.2002

Kenia mit Wirkung vom 7.7.2001

Kolumbien mit Wirkung vom 25.1.2006

Kroatien mit Wirkung vom 30.7.1999

Marokko mit Wirkung vom 25.10.2001

Mauritius mit Wirkung vom 6.12.2000

Mosambik mit Wirkung vom 26.4.2003

Neuseeland mit Wirkung vom 25.6.1999

Nigeria mit Wirkung vom 24.5.2003

Panama mit Wirkung vom 11.5.2000

Papua-Neuguinea mit Wirkung vom 23.1.2002

Polen mit Wirkung vom 21.12.2000

Russische Föderation mit Wirkung vom 20.3.2001

Seychellen mit Wirkung vom 23.7.2000

Sierra Leone mit Wirkung vom 4.6.2002

Sri Lanka mit Wirkung vom 22.1.2000

Syrien, Arabische Republik mit Wirkung vom 24.4.2009

Tongamit Wirkung vom 10.12.2000

Vanuatumit Wirkung vom 18.2.2000

Venezuela, Bolivarische Republik mit Wirkung vom 22.7.1999

Vereinigte Arabische Emirate mit Wirkung vom 24.5.2002

(BGBl. II S. 435).

6. Das Protokoll vom 19.11.1976 zum Internationalen Übereinkommen vom 18.12.1971 über die Errichtung eines Internationalen Fonds zur Entschädigung für Ölverschmutzungsschäden (BGBl. 1980 II S. 721, 729) ist nach seinem Art. VI Abs. 3 für

China am1.7.1997

(nur für Hongkong)

in Kraft getreten.

Ferner haben die folgenden Staaten ihre Kündigung des Protokolls vom 19.11.1976 nach Maßgabe seines Art. VII notifiziert:

Chinamit Wirkung vom 22.8.2003

(nur für Hongkong)

Kolumbienmit Wirkung vom 25.1.2006

(BGBl. II S. 436).

7. Das Protokoll vom 27.11.1992 zur Änderung des Internationalen Übereinkommens vom 18.12.1971 über die Errichtung eines Internationalen Fonds zur Entschädigung für Ölverschmutzungsschäden (BGBl. 1994 II S. 1150, 1169) ist nach seinem Art. 30 Abs. 3 für folgende weitere Staaten in Kraft getreten:

Albanien am 30.6.2006

Angola am 4.10.2002

Antigua und Barbuda am 14.6.2001

Argentinien am 13.10.2001

Benin am 5.2.2011

Brunei Darussalam am 3.1.2003

Bulgarien am 18.11.2006

Cookinseln am 12.3.2008

Dominica am 31.8.2002

Dschibuti am 8.1.2002

Ecuador am 11.12.2008

Estland am 6.8.2005

Fidschi am 30.11.2000

Gabun am 31.5.2003

Ghana am 3.2.2004

Guinea am 2.10.2003

Indien am 21.6.2001

Iran, Islamische Republik am 5.11.2009

Israel am 21.10.2005

Italien am 16.9.2000

Kambodscha am 8.6.2002

Kamerun am 15.10.2002

Kap Verde am 4.7.2004

Katar am 20.11.2002

Kenia am 2.2.2001

Kiribati am 5.2.2008

Kolumbien am 19.11.2002

Komoren am 5.1.2001

Kongo am 7.8.2003

Litauen am 27.6.2001

Luxemburg am 21.11.2006

Madagaskar am 21.5.2003

Malaysia am 9.6.2005

Malediven am 20.5.2006

Malta am 6.1.2001

Marokko am 22.8.2001

Mauritius am 6.12.2000

Mosambik am 26.4.2003

Namibia am 18.12.2003

Nigeria am 24.5.2003

Papua-Neuguinea am 23.1.2002

Polen am 21.12.2000

Portugal am 13.11.2002

Samoa am 1.2.2003

Sierra Leone am 4.6.2002

Slowenien am 19.7.2001

Sri Lanka am 22.1.2000

St. Kitts und Nevis am 2.3.2006

St. Lucia am 20.5.2005

St. Vincent und die Grenadinen am 9.10.2002

Südafrika am 1.10.2005

Syrien, Arabische Republik am 24.4.2010

Tansania, Vereinigte Republik am 19.11.2003

Tonga am 10.12.2000

Türkei am 17.8.2002

Tuvalu am 30.6.2005

Ungarn am 30.3.2008.

Die Schweiz hatte am 4.7.1996 zunächst eine Ratifikationsurkunde hinterlegt, die am 9.7.1997 zurückgezogen wurde (vgl. die Bekanntmachung vom 11.12.1997, BGBl. 1998 II S. 73). Das Protokoll war somit für die Schweiz nicht in Kraft getreten (entgegen der Bekanntmachung vom 11.3.1997, BGBl. II S. 801, die insoweit berichtigt wird). Am 10.10.2005 hat die Schweiz eine Beitrittsurkunde hinterlegt, auf deren Grundlage das Protokoll für die Schweiz am 10.10.2006 in Kraft getreten ist (BGBl. II S. 437).

8. Das Protokoll vom 16.5.2003 zum Internationalen Übereinkommen von 1992 über die Errichtung eines internationalen Fonds zur Entschädigung für Ölverschmutzungsschäden (BGBl. 2004 II S. 1290, 1291) ist nach seinem Art. 21 Abs. 2 für folgende weitere Staaten in Kraft getreten:

Korea, Republik am 6.8.2010

Schweden am 5.8.2005

Ungarn am 30.6.2007

(BGBl. II S. 439).

9. Das Internationale Übereinkommen vom 29.11.1969 über Maßnahmen auf Hoher See bei Ölverschmutzungs-Unfällen (BGBl. 1975 II S. 137, 139) ist nach seinem Art. XI Abs. 2 für

Angola am 2.1.2002

Brasilien am 17.4.2008

Estland am 14.8.2008

Indien am 14.9.2000

Lettland am 7.11.2001

Mauretanien am 22.2.1998

Mauritius am 17.3.2003

Namibia am 10.6.2004

Nigeria am 24.5.2004

St. Kitts und Nevis am 5.1.2005

St. Lucia am 18.8.2004

Tansania, Vereinigte Republik am 14.8.2006

in Kraft getreten.

Montenegro hat gegenüber dem Generalsekretär der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) als Verwahrer notifiziert, dass es sich mit Wirkung vom 3.6.2006 als durch das Übereinkommen gebunden betrachtet.

Serbien hat gegenüber dem Generalsekretär der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) als Verwahrer notifiziert, dass es sich auch nach der Auflösung des Staatenverbundes Serbien und Montenegro am  3.6.2006 als durch das Übereinkommen weiterhin gebunden betrachtet (BGBl. II S. 450).

10. Montenegro hat am  9.1.2007 gegenüber dem Außenministerium des Vereinigten Königreichs als einem der Verwahrer des Übereinkommens vom 29.3.1972 über die völkerrechtliche Haftung für Schäden durch Weltraumgegenstände (BGBl. 1975 II S. 1209, 1210) erklärt, dass es sich seit dem Tag seiner Unabhängigkeit am 3.6.2006 als durch das Übereinkommen gebunden betrachtet (BGBl. II S. 457).

III. Internationales Familien- und Erbrecht

1. Zum Übereinkommen vom 5.10.1961 über die Zuständigkeit der Behörden und das anzuwendende Recht auf dem Gebiet des Schutzes von Minderjährigen (BGBl. 1971 II S. 217, 219) hat die Bundesrepublik Deutschland eine Erklärung zu den Zuständigen Behörden abgegeben (BGBl. II S. 327).

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