Internationale Abkommen zum Internationalen Privat- und Verfahrensrecht
Heft 5/2008 | Stand: 15.07.2008 | BGBl. 2008 II S.293-756
I. IPR-Allgemein
1. Nach dem zweiten Berichtigungsprotokoll des Verwahrers des Vertrages, der Regierung der italienischen Republik, vom 30. 4. 2007 ist der Wortlaut der authentischen deutschen Fassung des Vertrags über den Beitritt der Republik Bulgarien und Rumäniens zur Europäischen Union vom 25. 4. 2005 (BGBl. 2006 II S. 1146) berichtigt worden (BGBl. 2008 II S. 363).
2. Spanien hat dem Generalsekretär des Europarats am 5. 3. 2008 eine Erklärung zum Europäischen Übereinkommen vom 7. 6. 1968 betreffend Auskünfte über ausländisches Recht (BGBl. 1974 II S. 937) notifiziert (BGBl. 2008 II S. 608).
3. Spanien hat dem Generalsekretär des Europarats am 5. 3. 2008 eine Erklärung zum Zusatzprotokoll vom 15. 3. 1978 zum Europäischen Übereinkommen betreffend Auskünfte über ausländisches Recht (BGBl. 1987 II S. 58) notifiziert (BGBl. 2008 II S. 609).
4. Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das Gesetz zu dem Vertrag vom 22. 11. 2004 über das Europäische Korps und die Rechtsstellung seines Hauptquartiers zwischen der Französischen Republik, der Bundesrepublik Deutschland, dem Königreich Belgien, dem Königreich Spanien und dem Großherzogtum Luxemburg (Straßburger Vertrag) vom 4. 7. 2008 beschlossen. Das Gesetz trat am 11. 7. 2008 in Kraft (BGBl. 2008 II S. 694).
II. Internationales Verfahrensrecht
1. Nach Art. 2 II des Gesetzes vom 15. 2. 2007 zu dem Protokoll vom 27. 3. 1998 über die Vorrechte und Immunitäten der Internationalen Meeresbodenbehörde (BGBl. 2007 II S. 195) wurde bekannt gemacht, dass das Protokoll nach seinem Art. 18 II für die Bundesrepublik Deutschland am 8. 7. 2007 in Kraft getreten ist; die Ratifikationsurkunde war am 8. 6. 2007 beim Generalsekretär der Vereinten Nationen hinterlegt worden.
Das Protokoll ist ferner für folgende Staaten in Kraft getreten:
Ägypten am 31. 5. 2003
Argentinien am 19. 11. 2006
nach Maßgabe einer Erklärung
Brasilien am 16. 12. 2007
Chile am 10. 3. 2005
nach Maßgabe eines Vorbehalts
Dänemark am 16. 12. 2004
Estland am 2. 3. 2008
Finnland am 30. 11. 2007
Indien am 14. 12. 2005
Italien am 18. 8. 2006
Jamaika am 31. 5. 2003
Kamerun am 31. 5. 2003
Kroatien am 31. 5. 2003
Mauritius am 21. 1. 2005
Niederlande am 31. 5. 2003
für das Königreich in Europa
Nigeria am 31. 5. 2003
Norwegen am 9. 6. 2006
Oman am 11. 4. 2004
Österreich am 25. 10. 2003
Polen am 1. 11. 2007
Portugal am 4. 3. 2007
Slowakei am 31. 5. 2003
Spanien am 31. 5. 2003
Trinidad und Tobago am 9. 9. 2005
Tschechische Republik am 31. 5. 2003
Uruguay am 5. 8. 2006
Vereinigtes Königreich am 31. 5. 2003
(BGBl. 2008 II S. 343).
2. Das Übereinkommen vom 9. 9. 2002 über die Vorrechte und Immunitäten des Internationalen Strafgerichtshofs (BGBl. 2004 II S. 1138) ist nach seinem Art. 35 II für das Vereinigte Königreich am 24. 2. 2008 nach Maßgabe einer Erklärung und eines Vorbehalts in Kraft getreten. Es ist ferner für Honduras am 1. 5. 2008 in Kraft getreten (BGBl. 2008 II S. 387).
III. Internationales Schuld- und Wirtschaftsrecht
1. Der Verwaltungsrat der Europäischen Patentorganisation hat Änderungen der Ausführungsordnung zum Europäischen Patentübereinkommen vom 5. 10. 1973 (BGBl. 1976 II S. 649, 826, 915) in der Fassung des Beschlusses des Verwaltungsrats vom 7. 12. 2006 (BGBl. 2007 II S. 1199, 1200; 2008 II S. 179) und der Gebührenordnung der Europäischen Patentorganisation vom 20. 10. 1977 (BGBl. 1978 II S. 1133, 1148) in der Fassung des Beschlusses des Verwaltungsrats vom 7. 12. 2006 (BGBl. 2007 II S. 1199, 1290; 2008 II S. 179) beschlossen. Die Beschlüsse wurden auf Grund des Art. X Nr. 1 des Gesetzes über internationale Patentübereinkommen vom 21. 6. 1976 (BGBl. 1976 II S. 649) im BGBl. II bekannt gemacht (BGBl. 2008 II S. 370).
2. Das Abkommen von Locarno vom 8. 10. 1968 zur Errichtung einer Internationalen Klassifikation für gewerbliche Muster und Modelle, geändert am 2. 10. 1979 (BGBl. 1990 II S. 1677), ist nach seinem Art. 9 III lit. b für folgende weitere Staaten in Kraft getreten:
Armenien am 13. 7. 2007
Aserbaidschan am 14. 10. 2003
Belgien am 23. 6. 2004
Bulgarien am 27. 2. 2001
Griechenland am 4. 9. 1999
Kasachstan am 7. 11.2002
Lettland am 14. 4. 2005
Mexiko am 26. 1. 2001
Mongolei am 16. 6. 2001
Turkmenistan am 7. 6. 2006
Uruguay am 19. 1. 2000
Usbekistan am 19. 7. 2006
Vereinigtes Königreich am 21. 10. 2003.
Die Bundesrepublik Jugoslawien hat dem Generaldirektor der Weltorganisation für geistiges Eigentum am 14. 6. 2001 notifiziert, dass sie sich als einer der Rechtsnachfolger der ehemaligen Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien mit Wirkung vom 27. 4. 1992 als durch das Abkommen gebunden betrachtet.
Montenegro hat dem Generalsekretär der Weltorganisation für geistiges Eigentum am 4. 12. 2006 notifiziert, dass es sich als einer der Rechtsnachfolger von Serbien und Montenegro mit Wirkung vom 3. 6. 2006 als durch das Abkommen gebunden betrachtet (BGBl. 2008 II S. 380).
3. Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das Gesetz zu dem Vertrag vom 1. 8. 2006 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Madagaskar über die gegenseitige Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen vom 2. 6. 2008 beschlossen. Das Gesetz trat am 7. 6. 2008 in Kraft (BGBl. 2008 II S. 478).
4. Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das Gesetz zu dem Abkommen vom 8. 11. 2006 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Guinea über die gegenseitige Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen vom 2. 6. 2008 beschlossen. Das Gesetz trat am 7. 6. 2008 in Kraft (BGBl. 2008 II S. 487).
5. Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das Gesetz zu dem Vertrag vom 5. 2. 2007 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Bahrain über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen vom 2. 6. 2008 beschlossen. Das Gesetz trat am 7. 6. 2008 in Kraft (BGBl. 2008 II S. 494).
6. Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das Gesetz zu dem Vertrag vom 8. 9. 2006 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Trinidad und Tobago über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen vom 2. 6. 2008 beschlossen. Das Gesetz trat am 7. 6. 2008 in Kraft (BGBl. 2008 II S. 503).
7. Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das Gesetz zu dem Vertrag vom 30. 5. 2007 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Sultanat Oman über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen vom 2. 6. 2008 beschlossen. Das Gesetz trat am 7. 6. 2008 in Kraft (BGBl. 2008 II S. 512).
8. Das Protokoll vom 27. 6. 1989 zum Madrider Abkommen über die internationale Registrierung von Marken (BGBl. 1995 II S. 1016) ist nach seinem Art. 14 IV lit. b für folgende weitere Staaten in Kraft getreten:
Albanien am 30. 6. 2003
Armenien am 19. 10. 2000
Aserbaidschan am 15. 4. 2007
Australien am 11. 7. 2001
nach Maßgabe der in Art. 5 II lit. b und c und in Art. 8 VII lit. a des Protokolls vorgesehenen Erklärungen
Bahrain am 15. 12. 2005
Belarus am 18. 1. 2002
Bhutan am 4. 8. 2000
Botsuana am 5. 12. 2006
Bulgarien am 2. 10. 2001
nach Maßgabe der in Art. 5 II lit. b und Art. 8 VII lit. a des Protokolls vorgesehenen Erklärungen
Europäische Union am 1. 10. 2004
nach Maßgabe der in Art. 5 II lit. b und Art. 8 VII lit. a des Protokolls vorgesehenen Erklärungen
Griechenland am 10. 8. 2000
nach Maßgabe der in Art. 5 II lit. b und Art. 8 VII lit. a des Protokolls vorgesehenen Erklärungen
Iran am 25. 12. 2003
Irland am 19. 10. 2001
nach Maßgabe der in Art. 5 II lit. b und c und Art. 8 VII lit. a des Protokolls vorgesehenen Erklärungen
Italien am 17. 4. 2000
nach Maßgabe der in Art. 5 II lit. b und c und Art. 8 VII lit. a des Protokolls vorgesehenen Erklärungen
Kirgisistan am 17. 6. 2004
nach Maßgabe der in Art. 8 VII lit. a des Protokolls vorgesehenen Erklärung
Korea, Republik am 10. 4. 2003
nach Maßgabe der in Art. 5 II lit. b und c und Art. 8 VII lit. a des Protokolls vorgesehenen Erklärungen
Kroatien am 23. 1. 2004
Madagaskar am 28. 4. 2008
nach Maßgabe der in Art. 5 II lit. b des Protokolls vorgesehenen Erklärung
Mazedonien, ehemalige jugoslawische Republik am 30. 8. 2002
Mongolei am 16. 6. 2001
Namibia am 30. 6. 2004
nach Maßgabe der in Art. 14 V des Protokolls vorgesehenen Erklärung
Oman am 16. 10. 2007
Sambia am 15. 11. 2001
San Marino am 12. 9. 2007
nach Maßgabe der in Art. 5 II lit. b und Art. 8 VII lit. a des Protokolls vorgesehenen Erklärungen
Singapur am 31. 10. 2000
nach Maßgabe der in Art. 5 II lit. b und c und Art. 8 VII lit. a des Protokolls vorgesehenen Erklärungen
Syrien, Arabische Republik am 5. 8. 2004
Turkmenistan am 28. 9. 1999
Ukraine am 29. 12. 2000
nach Maßgabe der in Art. 5 II lit. b und c des Protokolls vorgesehenen Erklärungen
Usbekistan am 27. 12. 2006
nach Maßgabe der in Art. 5 II lit. b und Art. 8 VII lit. a des Protokolls vorgesehenen Erklärungen
Vereinigte Staaten am 2. 11. 2003
nach Maßgabe der in Art. 5 II lit. b und c und Art. 8 VII lit. a des Protokolls vorgesehenen Erklärungen
Vietnam am 11. 7. 2006
nach Maßgabe der in Art. 8 VII lit. a des Protokolls vorgesehenen Erklärung
Zypern am 4. 11. 2003.
Die Bundesrepublik Jugoslawien hat dem Generalsekretär der Weltorganisation für geistiges Eigentum am 14. 6. 2001 notifiziert, dass sie sich als einer der Rechtsnachfolger der ehemaligen Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien mit Wirkung vom 27. 4. 1992 als durch das Protokoll zum Madrider Abkommen gebunden betrachtet.
Montenegro hat dem Generalsekretär der Weltorganisation für geistiges Eigentum am 4. 12. 2006 notifiziert, dass es sich als einer der Rechtsnachfolger von Serbien und Montenegro mit Wirkung vom 3. 6. 2006 als durch das Protokoll zum Madrider Abkommen gebunden betrachtet.
Die Niederlande haben dem Generaldirektor der Weltorganisation für geistiges Eigentum am 14. 11. 2002 und am 28. 1. 2003 die Erstreckung des Protokolls zum Madrider Abkommen auf die Niederländischen Antillen notifiziert; diese Erstreckung ist nach Art. 14 IV lit. b des Protokolls am 28. 4. 2003 wirksam geworden.
China hat dem Generalsekretär der Weltorganisation für geistiges Eigentum am 7. 7. 2000 notifiziert, dass das Protokoll zum Madrider Abkommen nicht auf die Sonderverwaltungszone Macau anzuwenden ist.
Folgende Staaten haben dem Generaldirektor der Weltorganisation für geistiges Eigentum die in folgenden Artikeln des Protokolls vorgesehenen Erklärungen notifiziert:
Armenien am 24. 7. 2001
Art. 5 II lit. b und Art. 8 VII lit. a, wirksam geworden am 24. 10. 2001
Bahrain am 7. 2. 2008
Art. 5 II lit. b und c, wirksam geworden am 7. 5. 2008
Belarus am 23. 1. 2003
Art. 5 II lit. b und Art. 8 VII lit. a, wirksam geworden am 28. 4. 2003
Griechenland am 20. 5. 2005
Art. 5 II lit. c, wirksam geworden am 20. 8. 2005
Republik Moldau am 26. 9. 2003
Art. 8 VII lit. a, wirksam geworden am 26. 12. 2003
Türkei am 8. 8. 2000
Art. 5 II lit. b, wirksam geworden am 8. 11. 2000
Türkei am 13. 7. 2005
Art. 8 VII lit. a, wirksam geworden am 13. 10. 2005
Türkei am 26. 9. 2006
Art. 5 II lit. c, wirksam geworden am 26. 12. 2006
Turkmenistan am 10. 1. 2000
Art. 5 II lit. b und Art. 8 VII lit. a, wirksam geworden am 10. 4. 2000
Ukraine am 28. 8. 2003
Art. 8 VII lit. a, wirksam geworden am 28. 11. 2003.
Ungarn hat dem Generalsekretär der Weltorganisation für geistiges Eigentum am 1. 2. 2004 die Rücknahme seiner Erklärung zu Art. 14 V (BGBl. 1997 II S. 1732) notifiziert (BGBl. 2008 II S. 601).
9. Das Budapester Übereinkommen vom 22. 6. 2001 über den Vertrag über die Güterbeförderung in der Binnenschifffahrt (CMNI) [BGBl. 2007 II S. 298] ist nach seinem Art. 34 II für folgende weitere Staaten in Kraft getreten:
Frankreich am 1. 9. 2007
Slowakei am 1. 3. 2008
(BGBl. 2008 II S. 607).
10. Das Übereinkommen vom 28. 5. 1999 zur Vereinheitlichung bestimmter Vorschriften über die Beförderung im internationalen Luftverkehr (BGBl. 2004 II S. 458) ist nach seinem Art. 53 VII für
Bosnien und Herzegowina am 8. 5. 2007
Cookinseln am 21. 7. 2007
Dominikanische Republik am 20. 11. 2007
El Salvador am 6. 1. 2008
Korea, Republik am 29. 12. 2007
Malaysia am 29. 2. 2008
nach Maßgabe eines Vorbehalts
Oman am 27. 7. 2007
Singapur am 16. 11. 2007
nach Maßgabe einer Erklärung
in Kraft getreten (BGBl. 2008 II S. 681).
11. Das Abkommen von Nizza vom 15. 6. 1957 über die internationale Klassifikation von Waren und Dienstleistungen für die Eintragung von Marken in der in Genf am 13. 5. 1977 beschlossenen und am 2. 10. 1979 geänderten Fassung (BGBl. 1981 II S. 358; 1984 II S. 799) ist nach seinem Art. 9 IV lit. c für
Ägypten am 18. 6. 2005
Albanien am 19. 9. 2003
Argentinien am 24. 1. 2008
Armenien am 6. 3. 2005
Aserbaidschan am 14. 10. 2003
Bahrain am 15. 12. 2005
Bulgarien am 27. 2. 2001
Dominica am 8. 9. 2000
Georgien am 28. 2. 2003
Jamaika am 7. 2. 2006
Kasachstan am 24. 4. 2002
Malaysia am 28. 9. 2007
Mexiko am 21. 3. 2001
Mongolei am 16. 6. 2001
Mosambik am 18. 1. 2002
St. Kitts und Nevis am 27. 10. 2005
St. Lucia am 18. 3. 2001
Syrien, Arabische Republik am 28. 3. 2005
Tansania am 14. 9. 1999
Turkmenistan am 7. 6. 2006
Ukraine am 29. 12. 2000
Uruguay am 19. 1. 2000
Usbekistan am 12. 1. 2002
in Kraft getreten.
Die Bundesrepublik Jugoslawien hat dem Generalsekretär der Weltorganisation für geistiges Eigentum am 14. 6. 2001 notifiziert, dass sie sich als einer der Rechtsnachfolger der ehemaligen Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien mit Wirkung vom 27. 4. 1992 als durch das Abkommen gebunden betrachtet.
Montenegro hat dem Generalsekretär der Weltorganisation für geistiges Eigentum am 4. 12. 2006 notifiziert, dass es sich als einer der Rechtsnachfolger von Serbien und Montenegro mit Wirkung vom 3. 6. 2006 als durch das Abkommen gebunden betrachtet.
Portugal hat dem Generalsekretär der Weltorganisation für geistiges Eigentum am 23. 6. 1999 die Erstreckung des Abkommens auf Macau notifiziert; diese Erstreckung ist nach Art. 13 des Abkommens i. V. m. Art. 24 III lit. a der Pariser Verbandsübereinkunft vom 20. 3. 1883 zum Schutz des gewerblichen Eigentums in der in Stockholm am 14. 7. 1967 revidierten und am 2. 10. 1979 geänderten Fassung (BGBl. 1970 II S. 293, 391; 1984 II S. 799) am 23. 9. 1999 wirksam geworden.
Portugal hat dem Generalsekretär der Weltorganisation für geistiges Eigentum mit Schreiben vom 26. 10. 1999 notifiziert, dass die Verantwortlichkeit Portugals für die aus der Anwendung des Abkommens auf Macau resultierenden Rechte und Pflichten mit Ablauf des 19. 12. 1999 endet.
China hat dem Generalsekretär der Weltorganisation für geistiges Eigentum am 1. 11. 1999 notifiziert, dass das Abkommen auf die Sonderverwaltungszone Macau mit Wirkung vom 20. 12. 1999 anzuwenden ist (BGBl. 2008 II S. 717).
IV. Internationales Familien- und Erbrecht
1. Das Übereinkommen vom 20. 2. 1957 über die Staatsangehörigkeit verheirateter Frauen (BGBl. 1973 II S. 1249) ist am 12. 7. 2007 von Luxemburg gekündigt worden; das Übereinkommen ist daher nach seinem Art. 9 I für Luxemburg am 12. 7. 2008 außer Kraft getreten (BGBl. 2008 II S. 379).
2. Spanien hat dem Generalsekretär des Europarats am 5. 3. 2008 eine Erklärung zum Europäischen Übereinkommen vom 20. 5. 1980 über die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen über das Sorgerecht für Kinder und die Wiederherstellung des Sorgeverhältnisses (BGBl. 1990 II S. 206, 220) notifiziert.
Folgende Staaten haben Angaben zu zentralen Behörden nach Art. 2 des Übereinkommens notifiziert:
Frankreich am 28. 1. 2008
Portugal am 5. 3. 2008
(BGBl. 2008 II S. 689).