Internationale Abkommen zum Internationalen Privat- und Verfahrensrecht

Heft 6/2007 | Stand: 14.09.2007 | BGBl. 2007 II S.825-1400

I. IPR - Allgemein

1. Serbien hat der Regierung der Niederlande als Verwahrer der Satzung der Haager Konferenz für Internationales Privatrecht in ihrer am 31. 10. 1951 in Den Haag beschlossenen revidierten Fassung (BGBl. 1959 II S. 981; 1983 II S. 732) am 9. 6. 2006 eine Erklärung gemäß Art. 14 der Satzung notifiziert.

Paraguay und Australien haben der Regierung der Niederlande als dem Verwahrer der Satzung eine Änderung zur Zentralen Behörde notifiziert (BGBl. 2007 II S. 832).

II. Internationales Verfahrensrecht

1. Nach Art. 2 II des Gesetzes vom 30. 1. 2004 zu dem Protokoll vom 28. 11. 2002 zur Änderung des Europol-Übereinkommens und des Protokolls über die Vorrechte und Immunitäten für Europol, die Mitglieder der Organe, die stellvertretenden Direktoren und die Bediensteten von Europol (BGBl. 2004 II S. 83) wurde bekannt gemacht, dass das Protokoll vom 28. 11. 2002 nach seinem Art. 3 III für die Bundesrepublik Deutschland am 29. 3. 2007 in Kraft getreten ist; die Annahmeurkunde ist am 25. 3. 2004 beim Generalsekretär des Rates der Europäischen Union hinterlegt worden.

Das Protokoll vom 28. 11. 2002 ist ferner am 29. 3. 2007 für folgende Staaten in Kraft getreten: Belgien, Dänemark - nach Maßgabe einer Erklärung, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Vereinigtes Königreich, Zypern (BGBl. 2007 II S. 827).

2. Montenegro hat dem Generalsekretär der Vereinten Nationen am 23. 10. 2006 notifiziert, dass es sich als einer der Rechtsnachfolger von Serbien und Montenegro mit Wirkung vom 3. 6. 2006 als durch das Europäische Übereinkommen vom 21. 4. 1961 über die internationale Handelsschiedsgerichtsbarkeit (BGBl. 1964 II S. 425) gebunden betrachtet. Gleichzeitig hat Montenegro die Zuständige Behörde notifiziert (BGBl. 2007 II S. 833).

3. Serbien hat der Regierung der Niederlande als Verwahrer des Haager Übereinkommens vom 1. 3. 1954 über den Zivilprozess (BGBl. 1958 II S. 576) am 9. 9. 2006 eine Erklärung notifiziert.

Montenegro hat der Regierung der Niederlande am 23. 10. 2006 notifiziert, dass es sich als einer der Rechtsnachfolger von Serbien und Montenegro mit Wirkung vom 3. 6. 2006 als durch das Übereinkommen gebunden betrachtet (BGBl. 2007 II S. 835).

4. Nach Art. 2 III der Verordnung vom 16. 11. 2006 zu dem Protokoll vom 18. 3. 2004 über die Vorrechte und Immunitäten der Europäischen Organisation für Kernforschung (BGBl. 2006 II S. 970) wurde bekannt gemacht, dass das Protokoll nach seinem Art. 24 II für die Bundesrepublik Deutschland am 1. 3. 2007 in Kraft getreten ist; die Ratifikationsurkunde war am 30. 1. 2007 bei der UNESCO in Paris hinterlegt worden.

Gleichzeitig wurde bekannt gemacht, dass mit Inkrafttreten des Protokolls auch die Verordnung vom 16. 11. 2006 zu dem Protokoll nach ihrem Art. 2 I am 1. 3. 2007 in Kraft getreten ist.

Das Protokoll ist ferner am 22. 2. 2007 in Kraft getreten für: Bulgarien, Dänemark, Finnland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Slowakei, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Vereinigtes Königreich. Das Protokoll ist ferner für Griechenland am 10. 3. 2007 in Kraft getreten (BGBl. 2007 II S. 1031).

III. Internationales Schuld- und Wirtschaftsrecht

1. Das Fünfte Zusatzprotokoll vom 14. 9. 1994 zur Satzung des Weltpostvereins (BGBl. 1998 II S. 2082) ist für

    Australien am 22. 8. 2005

    Litauen am 27. 1. 2005

    Malta am 2. 12. 2005

    Montenegro am 26. 7. 2006

    Peru am 8. 12. 2005

    Somalia am 24. 6. 2005

    Uruguay am 25. 7. 2006

    Usbekistan am 13. 5. 2005

in Kraft getreten.

Die nachstehend bezeichneten Verträge des Weltpostvereins vom 15. 9. 1999 (BGBl. 2002 II S. 1446),

1. das Sechste Zusatzprotokoll zur Satzung des Weltpostvereins,

2. die Allgemeine Verfahrensordnung des Weltpostvereins,

3. der Weltpostvertrag und Schlußprotokoll,

4. das Postzahlungsdienste-Übereinkommen,

sind für folgende weitere Staaten in Kraft getreten:

Ägypten am 19. 4. 2005 Nr. 1-4

Aserbaidschan am 22. 12. 2004 Nr. 1-3

Australien am 22. 8. 2005 Nr. 1-3

Ecuador am 7. 4. 2006 Nr. 1-4

Iran am 4. 7. 2006Nr. 1-4

Irland am 6. 12. 2005 Nr. 1-4

Kuba am 20. 9. 2005 Nr. 1-4

Litauen am 27. 1. 2005 Nr. 1

Litauen am 5. 12. 2005 Nr. 2, 3

Malta am 2. 12. 2005 Nr. 1-4

Mazedonien am 8. 10. 2003 Nr. 1

Mexiko am 13. 7. 2005Nr. 1-4

Moldau, Republik am 12. 1. 2005 Nr. 1-4

Montenegro am 26. 7. 2006 Nr. 1

Nicaragua am 17. 3. 2006 Nr. 1-4

Pakistan am 22. 11. 2005 Nr. 1-3

Slowenien am 16. 5. 2006 Nr. 1-4

Somalia am 24. 6. 2005 Nr. 1-4

Spanien am 11. 2. 2005 Nr. 1-4

Uruguay am 25. 7. 2006Nr. 1

Usbekistan am 13. 5. 2005 Nr. 1

Usbekistan am 17. 6. 2005 Nr. 2, 3

Ferner ist das Zweite Zusatzprotokoll vom 5. 7. 1974 zur Satzung des Weltpostvereins (BGBl. 1975 II S. 1513) in Kraft getreten für

Montenegro am 26. 7. 2006

Somalia am 24. 6. 2005.

Weiterhin sind das Dritte Zusatzprotokoll vom 27. 7. 1984 zur Satzung des Weltpostvereins (BGBl. 1986 II S. 201) sowie das Vierte Zusatzprotokoll vom 14. 12. 1989 zur Satzung des Weltpostvereins (BGBl. 1992 II S. 749) in Kraft getreten für

Montenegro am 26. 7. 2006

Somalia am 24. 6. 2005

Uruguay am 25. 7. 2006.

Weiterhin sind die Satzung des Weltpostvereins vom 10. 7. 1964 (BGBl. 1965 II S. 1633) sowie das Zusatzprotokoll vom 14. 11. 1969 zur Satzung des Weltpostvereins (BGBl. 1971 II S. 245) für Montenegro am 26. 7. 2006 in Kraft getreten (BGBl. 2007 II S. 836).

2. Das Übereinkommen vom 19. 5. 1956 über den Beförderungsvertrag im internationalen Straßengüterverkehr (CMR) - BGBl. 1961 II S. 1119 - ist nach seinem Art. 43 II für die Ukraine nach Maßgabe einer Erklärung am 17. 5. 2007 in Kraft getreten.

Das Protokoll vom 5. 7. 1978 zum Übereinkommen vom 19. 5. 1956 über den Beförderungsvertrag im internationalen Straßengüterverkehr (CMR) - BGBl. 1980 II S. 721, 733 - ist nach seinem Art. 4 II für

Albanien am 12. 4. 2007

Armenien am 7. 9. 2006

Moldau, Republik am 29. 8. 2007

Tschechische Republik am 27. 9. 2006

in Kraft getreten (BGBl. 2007 II S. 839).

3. Das UNIDROIT-Übereinkommen vom 28. 5. 1988 über das internationale Factoring (BGBl. 1998 II S. 172) ist nach seinem Art. 14 II für die Ukraine am 1. 7. 2007 in Kraft getreten (BGBl. 2007 II S. 850).

4. Das Übereinkommen vom 28. 5. 1999 zur Vereinheitlichung bestimmter Vorschriften über die Beförderung im internationalen Luftverkehr (BGBl. 2004 II S. 458) ist nach seinem Art. 53 VII für

Brasilien am 18. 7. 2006

Ecuador am 26. 8. 2006

Madagaskar am 26. 2. 2007

Pakistan am 17. 2. 2007

Polen am 18. 3. 2006

Südafrika am 21. 1. 2007

in Kraft getreten (BGBl. 2007 II S. 1032).

5. Nach Art. 2 II des Gesetzes vom 16. 5. 2001 zu dem Abkommen vom 15. 9. 1998 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Gabunischen Republik über die gegenseitige Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (BGBl. 2001 II S. 478) wurde bekannt gemacht, dass das Abkommen nach seinem Art. 12 II am 4. 7. 2007 in Kraft getreten ist (BGBl. 2007 II S. 1057).

6. Nach Art. 2 II des Gesetzes vom 19. 2. 2002 zu dem Vertrag vom 23. 5. 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Botsuana über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (BGBl. 2002 II S. 278) wurde bekannt gemacht, dass der Vertrag nach seinem Art. 14 II am 6. 8. 2007 in Kraft getreten ist (BGBl. 2007 II S. 1074).

7. Der Bundestag hat das Gesetz zu der Akte vom 29. 11. 2000 zur Revision des Übereinkommens vom 5. 10. 1973 über die Erteilung europäischer Patente (Europäisches Patentübereinkommen) vom 24. 8. 2007 beschlossen. Das Gesetz trat am 1. 9. 2007 in Kraft (BGBl. 2007 II S. 1082).

8. Der Verwaltungsrat der Europäischen Patentorganisation hat am 7. 12. 2006 Neufassungen der Ausführungsordnung zum Europäischen Patentübereinkommen vom 5. 10. 1973 (BGBl. 1976 II S. 649, 826, 915) und der Gebührenordnung der Europäischen Patentorganisation vom 20. 10. 1977 (BGBl. 1978 II S. 1133, 1148) beschlossen. Die jeweiligen Beschlüsse vom 7. 12. 2006 mit den revidierten Fassungen der Ausführungsordnung und der Gebührenordnung wurden aufgrund des Art. X Nr. 1 des Gesetzes über internationale Patentübereinkommen vom 21. 6. 1976 (BGBl. 1976 II S. 649) im BGBl. bekannt gemacht (BGBl. 2007 II S. 1199).

9. Nach Art. 2 II des Gesetzes vom 16. 7. 1998 zu dem Abkommen vom 18. 3. 1997 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Libanesischen Republik über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (BGBl. 1998 II S. 1439) wurde bekannt gemacht, dass das Abkommen nach seinem Art. 12 II am 25. 3. 1999 in Kraft getreten ist (BGBl. 2007 II S. 1387).

10. Nach Art. 3 II des Gesetzes vom 17. 3. 2007 zu dem Budapester Übereinkommen vom 22. 6. 2001 über den Vertrag über die Güterbeförderung in der Binnenschifffahrt (CMNI) - BGBl. 2007 II S. 298 - wurde bekannt gemacht, dass das Übereinkommen nach seinem Art. 34 II für die Bundesrepublik Deutschland am 1. 11. 2007 in Kraft getreten ist; die Ratifikationsurkunde ist am 10. 7. 2007 beim Ungarischen Außenministerium hinterlegt worden.

Das Übereinkommen ist ferner für

Bulgarien am 1. 8. 2006

Kroatien am 1. 4. 2005

Luxemburg am 1. 4. 2005

Niederlande am 1. 10. 2006

Rumänien am 1. 4. 2005

Russische Föderation am 1. 8. 2007

Schweiz am 1. 4. 2005

Tschechische Republik am 1. 3. 2006

Ungarn am 1. 4. 2005

in Kraft getreten (BGBl. 2007 II S. 1390).

11. Nach Art. 2 II des Gesetzes vom 9. 12. 2006 zu dem Übereinkommen vom 25. 6. 1998 über den Zugang zu Informationen, die Öffentlichkeitsbeteiligung an Entscheidungsverfahren und den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten (Aarhus-Übereinkommen) - BGBl. 2006 II S. 1251 - wurde bekannt gemacht, dass das Übereinkommen nach seinem Art. 20 III für die Bundesrepublik Deutschland am 15. 4. 2007 in Kraft getreten ist; die Ratifikationsurkunde ist am 15. 1. 2007 beim Generalsekretär der Vereinten Nationen hinterlegt worden.

Das Übereinkommen ist am 30. 10. 2001 in Kraft getreten für: Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Dänemark - unter Ausschluss der Anwendung auf die Färöer und Grönland, Georgien, Italien, Kasachstan, Kirgistan, ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Republik Moldau, Ukraine, Ungarn, Rumänien, Tadschikistan, Turkmenistan, Weißrussland.

Das Übereinkommen ist ferner für folgende Staaten und Organisationen in Kraft getreten:

Belgien am 21. 4. 2003

Bulgarien am 16. 3. 2004

Estland am 31. 10. 2001

Europäische Gemeinschaft am 18. 5. 2005

    nach Maßgabe mehrerer Erklärungen

Finnland am 29. 11. 2004

    nach Maßgabe mehrerer Erklärungen

Frankreich am 6. 10. 2002

    nach Maßgabe einer Auslegungserklärung und mehrerer territorialer Beschränkungen

Griechenland am 27. 4. 2006

Kroatien am 25. 6. 2007

Lettland am 12. 9. 2002

Litauen am 28. 4. 2002

Luxemburg am 23. 1. 2006

Malta am 22. 7. 2002

Niederlande am 29. 3. 2005   

    für das Königreich in Europa

Norwegen am 31. 7. 2003

    nach Maßgabe einer Erklärung

Österreich am 17. 4. 2005

    nach Maßgabe einer Erklärung

Polen am 16. 5. 2002

Portugal am 7. 9. 2003

Schweden am 18. 8. 2005

    nach Maßgabe einer Erklärung

Slowakei am 5. 3. 2006

Slowenien am 27. 10. 2004

Spanien am 29. 3. 2005

Tschechische Republik am 4. 10. 2004

Vereinigtes Königreich am 24. 5. 2005

    nach Maßgabe einer Erklärung

Zypern am 18. 12. 2003

(BGBl. 2007 II S. 1392).

IV. Internationales Familien- und Erbrecht

1. Das Übereinkommen vom 20. 6. 1956 über die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen im Ausland (BGBl. 1959 II S. 149) ist nach seinem Art. 14 II für die Republik Moldau nach Maßgabe einer Erklärung am 23. 8. 2006 in Kraft getreten (BGBl. 2007 II S. 904).

2. Das Vereinigte Königreich hat dem Generalsekretär des Europarats am 16. 12. 2005 mit Wirkung vom 1. 4. 2006 die Erstreckung des Europäischen Übereinkommens vom 20. 5. 1980 über die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen über das Sorgerecht für Kinder und die Wiederherstellung des Sorgeverhältnisses (BGBl. 1990 II S. 206, 220) auf die Vogtei Jersey notifiziert.

Island hat dem Generalsekretär des Europarats am 7. 2. 2006 mit Wirkung vom selben Tage die geänderte zentrale Behörde nach Art. 2 I des Übereinkommens notifiziert.

Serbien und Montenegro hat dem Generalsekretär des Europarats am 22. 2. 2006 mit Wirkung vom selben Tage die geänderte zentrale Behörde nach Art. 2 I des Übereinkommens notifiziert (BGBl. 2007 II S. 1064).

3. Der Konsularvertrag vom 30. 7. 1956 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland (BGBl. 1957 II S. 284; 1976 II S. 1848; 1958 II S. 17; 1973 II S. 1688) wird im Verhältnis zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den folgenden Staaten, die als ehemalige abhängige Gebiete des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland mit Verbalnote die Weiteranwendung ausdrücklich erklärt haben, weiterhin angewendet:

Dominica mit Verbalnote vom 22. 6. 2004

Guyana mit Verbalnote vom 30. 3. 2004

Lesotho mit Verbalnote vom 21. 2. 2005

Malta mit Verbalnote vom 23. 6. 2004

Sierra Leone mit Verbalnote vom 1. 2. 2005

St. Kitts und Nevis mit Verbalnote vom 6. 6. 2006

St. Vincent und die Grenadinen mit Verbalnote vom 9. 7. 2004

(BGBl. 2007 II S. 1391).

4. Die Bundesrepublik Jugoslawien hat der Regierung der Niederlande als Verwahrer des Übereinkommens vom 5. 10. 1961 über das auf die Form letztwilliger Verfügungen anzuwendende Recht (BGBl. 1965 II S. 1144) am 5. 2. 2003 mitgeteilt, dass die Staatenbezeichnung mit Wirkung vom 4. 2. 2003 in Serbien und Montenegro geändert worden sei.

Serbien hat der Regierung der Niederlande als Verwahrer des Übereinkommens am 9. 6. 2006 mitgeteilt, das infolge der Erklärung der staatlichen Unabhängigkeit Montenegros und aufgrund des Art. 60 der Verfassungsurkunde des Staatenbundes Serbien und Montenegro die Republik Serbien die Völkerrechtspersönlichkeit des Staatenbundes Serbien und Montenegro fortführe.

Montenegro hat der Regierung der Niederlande als Verwahrer des Übereinkommens am 10. 4. 2007 notifiziert, dass es sich als einer der Rechtsnachfolger von Serbien und Montenegro mit Wirkung vom 3. 6. 2006 als durch das Übereinkommen über das auf die Form letztwilliger Verfügungen anzuwendende Recht gebunden betrachtet. Die Regierung der Niederlande hat mit Note vom 20. 7. 2007 mitgeteilt, dass keiner der Vertragsstaaten dieses Übereinkommens gegen diese Erklärung Einspruch eingelegt habe und das Übereinkommen demzufolge zwischen den Vertragsstaaten und Montenegro weiterhin in Kraft sei (BGBl. 2007 II S. 1398).

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